Inkoba Region Freistadt

20.12.2018 10:04

Seit nunmehr 15 Jahren arbeitet die INKOBA Region Freistadt für die wirtschaftliche Entwicklung des Bezirkes. Die Bilanz des Gemeindeverbandes ist beeindruckend und findet auch österreichweit Beachtung. Alle 27 Gemeinden des Bezirkes Freistadt zählen als Mitglieder zum Inkoba- Gemeindeverband, indem die Gemeinden bei der betrieblichen Standortentwicklung und der gemeinsamen Vermarktung ihrer Betriebsbaugebiete kooperieren. Die Gesamteinnahmen, die durch die Ansiedelung von Betrieben hereinkommen, werden auf die beteiligten Gemeinden aufgeteilt. 

Einigen Zahlen und Daten dazu:

• 9 Standorte wurden bisher erfolgreich als Inkoba- Gebiete entwickelt.

• 20 Unternehmen mit rd. 670 Mitarbeitern sind auf diesen Standorten bereits angesiedelt.

• Im Jahr 2018 kann das 10fache des Mitgliedsbei-trages an die Gemeinden ausbezahlt werden.

• Die Kommunalsteuerein-nahmen steigen jährlich. 2018 wird der Verband fast das doppelte wie im Vergleichsjahr 2015 an Kommunalsteuern in alle Gemeinden des Bezirkes verteilen können.

Die beispielhafte Arbeitsweise in Freistadt findet österreichweit viele Nachahmer: 

So soll noch dieses Jahr im Südburgenland mit 72 Gemeinden eine Inkoba-Initiative nach dem Freistädter Vorbild gestartet werden. Und auch die Nachbarn im Waldviertel wollen sich die Inkoba Region Freistadt zum Vorbild nehmen.

Auch zukünftig setzt sich der Gemeindeverband mit einer

nachhaltigen Standortentwicklung auseinander, die Gemeinden im Süden verfolgen zudem die Umsetzung der RegioTram als schnelle, attraktive und stauunabhängige ÖV-Verbindung aus den Bezirken Freistadt und Urfahr-Umgebung in die Landeshauptstadt. 

MÜHLVIERTEL-MITTE 

Seit mehr als 10 Jahren gibt es den Gemeindeverband INKOBA Mühlviertel-Mitte mit ihren fünf Mitgliedsgemeinden Hirschbach i.M., Ottenschlag, Reichenthal, Schenkenfelden und Waldburg. Im heurigen Jahr kann die Inkoba MV-Mitte wieder einen Betriebszugang verzeichnen: 

Fa. MARE GmbH, Dienstleister im Online-Jalousienhandel wird im nächsten Jahr seine neue Betriebsstätte im Betriebsbaugebiet errichten.

Ein bereits bestehender Betrieb, Fa. Bernhard Breuer Kühl- und Melktechnik hat seine Betriebsfläche erweitert und baut eine Lager- und Technikhalle an das bestehende Gebäude. Ein weiterer Interessent steht kurz vor Vertragsabschluss.

20.12.2018 10:04